Bester Hochzeitsfotograf

Auszeichnung bester Hochzeitsfotograf des Jahres 2021

Na ja der Titel bester Hochzeitsfotograf ist etwas überzogen, und ist eigentlich nur ein Aufhänger für google & co. Halt Suchbegriff bester Hochzeitsfotograf. Wenn ihr danach im Internet gesucht habt, und deswegen hier gelandet seid, dann hat es zumindest einmal schon funktioniert. Und hey nicht gleich wieder wegklicken. Wenn ihr den ganzen Sermon den ich hier verfasse, lieber überspringen wollt, dann gerne. Aber schaut euch wenigstens die Bilder an, die ich hier zeige, denn sie sind es wert.
Dies sind alles Bilder aus dem letzten Jahr 2021. Und genau diese Bilder haben mir die Auszeichnung bester Hochzeitsfotograf des Jahres bei der AGWPJA eingebracht. Und darauf bin ich nun doch ein wenig stolz.

Hier ein Bild entstanden zu später Stunde bei einer Hochzeit im Schloss Liebenstein.

Ich würde mich selbst nicht unbedingt als bester Hochzeitsfotograf Deutschlands bezeichnen, denn davon gibt es ausreichend viele. Oder sogar bester Hochzeitsfotograf der Welt? Da gibt es noch 100mal so viele. Denn die AGWPJA ist eine weltweite Organisation. Aber ich denke wirklich schlecht bin ich jetzt irgendwie auch nicht, und definitiv der beste Hochzeitsfotograf in ganz Hemsbach. Aber mir widerspricht es mich damit zu rühmen. Denn ich bin ja eher der Bescheidene Typ, der bei Lob gerne auch mal Rot wird.

Hochzeitsportrait einer Braut bei folgenden Sonnenlicht und dem Schatten des Bräutigams. Entstanden bei einer Hochzeit im Schloss Neuweier.

AGWPJA Photographer of the year 2021 – bester Hochzeitsfotograf 2021

Wenn man das jetzt mal so ganz langsam und bewusst betont ausspricht, dann klingt das schon irgendwie nicht schlecht. Aber was genau ist denn eigentlich die AGWPJA und wie wird man da bester Hochzeitsfotograf des Jahres.
Die AGWPJA ist eine weltweite Organisation mit mehreren tausend Mitgliedern. Sie gehört zur WPJA, klingt ja auch ähnlich. WPJA bedeutet Wedding Photojournalist Association, und beleuchtet die photojournalistische Seite der Hochzeitsfotografie. AGWPJA bedeutet Artistic Guild of Wedding Photojournalist Association. Und hier wird mehr die künstlerische Seite der Hochzeitsfotografie betont. Also eigentlich genau mein Ding. Da ich ja immer von “Creating Art & Capture Emotions” spreche. Es gehr hierbei aber mehr um die gestellten Hochzeitsportraits. Also das Brautpaarshooting während des Hochzeitstages. Alle Bilder die ihr hier seht, sind genau so am Hochzeitstag entstanden und nicht bei einem After Wedding Shooting oder ähnlichem. Sondern sie sind in der Hektik eines Hochzeitstages entstanden.

Hochzeitsorganisationen

Es gibt unterschiedliche Hochzeitsorganisationen und in den letzten Jahren haben die sich immens vermehrt. Weil das letztendlich auch eine Möglichkeit ist, mit der Hochzeitsfotografie Geld zu verdienen. Der erste Schritt ist immer, dass man sich bei einer Organisation bewirbt. Jede davon hat unterschiedliche Aufnahmeverfahren. Das reicht von einer Sichtung der eigene Webseite bis zur Einreichung ganzer Hochzeitsgallerien oder der schriftlichen Empfehlung von bereits gelisteten Kollegen. Eher selten ist z.b das man speziell von einer Organisation eingeladen wird. Das ist mir gerade vor ein paar Wochen passiert. Diese will sehr exklusiv bleiben und nur eine ganz begrenzte und erlesene Mitgliederauswahl besitzen.

Es gibt aber auch Organisationen die nehmen jeden. Da finde ich es dann besonders witzig wenn ich bei Kollegen lese, ich bin jetzt von dieser oder jener Organisation aufgenommen worden, welch Ehre Blabla. Und die nehmen wirklich jeden. Das muß auch noch nicht mal was schlechtes sein. Eine der größten ist z.b. Fearlessphotographers. Es gibt da keine Aufnahmekriterien. Und letztendlich ist es da schön, wenn jeder mitmachen kann. Gerade diese Tatsache macht fearlessphotographers aus. Aber witzig ist es schon, wenn man sich mit der Aufnahme brüsket.

Der Hintergrund ist aber, dass der Beitritt einer Organisation immer mit Kosten verbunden ist. Deswegen muß man sich irgendwann überlegen, wo man dabei sein will. Passt das zu mir, und habe ich was davon. Denn wenn ich überall mitmache, dann zahle ich im Jahr eine Stange an Geld, für die schonmal eine neue Kamera oder ein Objektiv drin sind. Die letzte Organisation, die nur handverlesene Fotografen aufnimmt, will z.b einen Mitgliedsbeitrag von 600$ im Jahr. Das ist schon eine Ansage. Aber es sind einige wirklich große Namen der Branche mit dabei. Ich bin noch am überlegen.

Da ist die WPJA noch ein echtes Schnäppchen. Aber da in den letzten Jahren diese Organisationen wie Pilze aus dem Boden geschossen sind. Habe ich mich bei einigen zurückgezogen. Das kostet mir auf Dauer zu viel Geld und auch zu viel Zeit. Denn es bringt nur was bei einer Organisation Mitglied zu sein, wenn man da auch tätig ist. Tätig sein, bedeutet Bilder bei Wettbewerbern einzureichen, um mal sowas wie den Titel bester Hochzeitsfotograf zu gewinnen. Im übrigen zahlt man bei der ein oder anderen Organisation für die einzelnen Wettbewerbe nochmals eine Teilnahmegebühr. Also alles wo Hochzeit drauf steht kostet eben Geld. Das kennt ihr bestimmt aus eigener Erfahrung.

Award winning wedding photographer

Habt ihr das schonmal auf einer Homepage gelesen. Mittlerweile liest man das auf jeder Homepage. Denn wir sind mittlerweile alle Award winning wedding Photographer. Also eigentlich sind wir alle beste Hochzeitsfotografen. Nur nochmal, damit ihr das Schlagwort lest, wonach ihr eigentlich gesucht habt.
Aufgrund der Vielzahl an Organisationen und der Hülle an Wedding Contest. Und ja auch manchmal an Qualität der ausgezeichneten Hochzeitsbilder, ist es mittlerweile jedem möglich, mal irgendwo bei einem Wedding-Contest ein Bild ausgezeichnet zu bekommen. Heutzutage ist es kein wirklicher Maßstab mehr. Ein wirklicher Maßstab ist es eher, im Laufe der Jahre immer wieder Bilder bei unterschiedlichen Wettbewerben ausgezeichnet zu bekommen. Also eine gewisse Konsistenz zu zeigen. Mittlerweile dürften in diversen Organisationen und Contest mehr als 250 Bilder von mir einen Award bekommen haben.

Wedding Contest und Ich

In den letzten Beiden Jahren habe ich sehr bewusst einigen Organisationen den Rücken gekehrt und mich nur noch auf wenige konzentriert. Und eine davon war die AGWPJA. Eben auch darum, weil in den letzten Jahren bei jedem Wettbewerb immer wieder Bilder von mir ausgezeichnet worden sind. Die Art des Wettbewerbs und meine Bilder passen einfach dazu. Im Jahr 2019 erreichte ich in der Gesamtwertung den 12ten Platz, im Jahr 2020 erreichte ich dann sogar den 3ten Platz und im Jahr 2021, schaffte ich es auf Platz 1 – POY – Photographer of the year. Also bester Hochzeitsfotograf 2021.

Bei einer anderen Organisation, der ISPWP war ich in den letzten Jahren auch sehr erfolgreich. Hier gab es früher 20 verschiedene Kategorien, in denen passende Bilder eingereicht werden mußten. Diese Kategorien wurden teilweise umgestrickt und einige sind sogar komplett entfallen. Und ich mußte feststellen dass meine Bilder nicht mehr so gut zum dem Contest passten. Es gab z.b Kategorien, wie “First Dance”, oder “All about Light” oder “Framing the Subject”. Alles Kategorien, mit denen ich viele meine Bilder identifizieren konnte. Aber die gibt es jetzt nicht mehr. Und deswegen gewinne ich da auch nicht mehr so viel. Also es muß irgendwie zusammenpassen, damit man bei Wettbewerben erfolgreich ist. Und auch ein Gespür dafür entwicklen, welche Bilder erfolgversprechend sind.

Bewertung der AGWPJA – bester Hochzeitsfotograf

Wie setzt sich nun diese Platzierung bester Hochzeitsfotograf des Jahres zusammen. Es werden 4 Wettbewerbe im Jahr durchgeführt. Bei jedem Wettebwerb kann jeder gelistete Fotograf der Organisation 20 Bilder einreichen. In jeder Runde gibt es 4 neue Juroren. Das können andere Hochzeitsfotografen, oder auch Fotografen aus ganz anderen Bereichen sein.
Jeder Juror pickt seine Favoritenbilder. Sobald zwei Juroren für ein Bild stimmen, bekommt es einen Award und eine gewisse Punktzahl. Wenn drei oder 4 Juroren für ein Bild stimmen, bekommt dieses Bild mehr Punkte, so dass am Ende des Jahres eine Gesamtpunktzahl herauskommt. Und die hat mich zum besten Hochzeitsfotograf des Jahres 2021 gemacht hat. Eine Besonderheit, die ich bei diesem Wettbewerb besonders mag ist, dass man nur Bilder aus dem laufenden Jahr einreichen kann, und keine älteren Bilder.

Brautportrait bei einer Hochzeit im Welcome Hotel in Darmstadt. Entstanden auf der Mathildenhöhe bei hartem Mittagslicht.

Insgesamt wurden 36 meiner Bilder ausgezeichnet und meine Gesamtpunktzahl war 1394. Der zweitplatzierte hat 1280 Punkte bekommen. Witzigerweise wurden im letzten Jahr ebenso 36 meiner Bilder ausgezeichnet und ich habe insgesamt sogar mehr Punkte erhalten. Aber da bin ich in der Gesamtwertung auf den dritten Platz gelandet. Was mich damals aber auch Mega stolz gemacht hat. Und ja es war irgendwie auch ein wenig Ansporn, nachdem ich gemerkt habe , ich hatte in diesem Jahr nochmal die Chance eine so gute Platzierung zu bekommen.

Was bedeuten Wettbewerbe für mich

Zu Beginn meiner Karriere als Hochzeitsfotograf haben mir Wettbewerbe extrem viel bedeutet. Wenn da mal ein Bild von mir einen Award bekommen hat, war ich stolz für Oskar. Aber noch viel schlimmer, wenn mal in einem Wettbewerb kein Bild von mir dabei war. War ich extremst gefrustet. Und das hat mehr an mir genagt, als wenn ich irgendwo mit einem Bild gewonnen habe. Dann kam noch dazu dass ich sogar angefangen habe auf andere eifersüchtig zu werden. Ja auch wenn ich bescheiden bin, bin ich dennoch ehrgeizig. Denn ich wollte schon immer einer der besten Hochzeitsfotografen werden.
Und dass ich nicht immer Awards gewinnen konnte, daran musste ich mich erstmal gewöhnen. Aber das ist auch ein Art Lerneffekt. Denn man gewöhnt sich auch daran und fängt an, was jeder guter Fotograf machen sollte. Seine eigenen Bilder zu analysieren. Was muß ich besser machen, oder was haben andere besser gemacht. Das macht dann wiederrum Spaß. Wenn man sich nochmal auf eine ganze andere Art und Weise mit seinen Hochzeitsbildern auseinandersetzt.

Und so Schritt für Schritt haben mir die ganzen Wettbewerbe immer weniger bedeutet. Denn man kann sich ja auch wunderbar um seine Bilder ohne den Druck von irgendwelchen Contest kümmern. Und je mehr Organisationen sich bei mir mit Mitgliedsanfragen gemeldet haben, desto weniger hatte ich Lust irgendwo Mitglied zu werden. Oder sogar meine bestehende Mitgliedschaft zu verlängern.

Mittlerweile habe ich für mich ein ganz gesundes Mittelmaß gefunden. Ich nehme immer mal wieder bei dem ein oder anderen Contest teil. Aber wenn ich mal eine Abgabefrist verpasse, dann ärgere ich mich auch nicht darüber. Außerdem habe ich dabei die finanziellen Investition immens runtergeschraubt. So dass ich kein zusätzliches Geld mehr für irgendwelche kostenpflichtigen Contests ausgebe.

Dabei habe ich noch was wichtiges gelernt. Mir sind meine Brautpaare viel lieber. Ich mag meine Bilder vor allem deshalb, weil ich dort meine Brautpaare sehe und nicht weil ich mit einem Bild einen Award gewonnen habe. Ich liebe es, wenn ich meine Brautpaar kunstvoll in Szene setze. Egal ob ich so ein Bild bei einem Contest einreiche oder nicht.

Nichts desto trotz hat mich es schon ein wenig Stolz gemacht, dass so viele meiner Bilder ausgezeichnet worden sind, und dass ich dadurch die Auszeichnung bester Hochzeitsfotograf des Jahres erhalten habe.

Ändern sich nun meine Preise

Definitiv nicht. Nur weil ich etwas Glück gehabt habe und die Auszeichnung bester Hochzeitsfotograf des Jahres geworden bin. Ändert sich für mich und meine Hochzeitsfotografie nicht. Genauso wie sich meine Preise deswegen nicht ändern. Meine Preise sind die letzten Jahre sehr stabil geblieben. Und ich bin damit glücklich. Und dabei gehöre ich noch nicht mal zu den hochpreisigen Hochzeitsfotografen. Ich ordne mich in ein mittleres Preissegment ein. Es gibt viele die sind deutlich teurer. Also so gesehen, bin ich Preis-Leistungsmäßig ein echtes Schnäppchen. Schickt mir doch bitte eine Nachricht über mein Kontaktformular um mehr zu erfahren.

Soll ich mich als Brautpaar von solchen Wettbewerben beeinflussen lassen.

Nein. Da wie schon oben beschrieben es mittlerweile so viele Organisationen und Wettbewerbe gibt, dass es vorallem für Brautpaare unübersichtlich geworden ist. Denn wir Hochzeitsfotografen sind ja alle Award Winning wedding photographer. Kaum einer blickt da noch durch, was das bedeutet. Früher war das mal ein gewisses Qualitätssiegel. Das einzige was euch als Brautpaar hier noch hilft. Ist die Konsistenz. Gewinnt der Fotograf regelmäßig Preise, dann mag das was aussagen. Aber viel wichtiger ist, Wie gefallen euch grundsätzlich die Bilder auf der Homepage des Hochzeitsfotografen. Und noch viel wichtiger ist, zeigt der Fotograf regelmäßig Hochzeiten. Und wie gefallen euch diese Bilder als gesamtes. Zeigen sie einen durchgehende Qualität. Werden Stimmungen und Emotionen eingefangen. Sind die Hochzeitsportraits abwechslungsreich und passen zum Paar. Gibt es einen durchgehenden Bildstil und gefällt mir dieser.
Und gefällt mir dieser auch noch in ein paar Jahren.

Ich habe einige Fotografen gesehen, die extrem tolle einzelne Bilder haben, die auch mit Awards ausgezeichnet worden sind. Aber die Qualität der einzelnen Reportagen ist eher durchschnittlich. Teilweise lieblos fotografiert und bearbeitet. Also Awards sagen nichts über das Gesamtpaket aus, das ihr bekommt. Deswegen Vorsicht und schaut euch vor allem den Blog eines Hochzeitsfotografen an. Hier solltet ihr immer die neusten Bilder und Hochzeiten finden.

Bester Hochzeitsfotograf des Jahres 2021

Seid ich mit der Hochzeitsfotografie angefangen habe, war es schon immer mein Traum gewesen eine Auszeichnung als bester Hochzeitsfotograf zu bekommen. Und als es nun so weit war, hat es mich relativ kalt gelassen. Zu groß sind zur Zeit die Sorgen wie es denn überhaupt in der Welt weitergeht. Zuerst Corona und jetzt auch noch die Angst vor Krieg. Ich hätte niemals gedacht, dass ich das Wort Krieg in den Mund nehmen müsste.

Da fällt es einem schon schwer sich an solchen Banalitäten wie Auszeichnunen zu freuen. Wenn die Welt mit so viel Kummer zu kämpfen hat. Aber wir sollten alle positiv in die Zukunft sehen. Das sage ich mir jeden Tag. Freue mich an meiner Familie und an meinen Job als Hochzeitsfotograf. Und ich werde auch dieses Jahr wieder viele schöne Hochzeitsbilder machen, und vermutlich auch ein paar davon bei irgendwelchen Wettbewerben einreichen. Und mal sehen, vielleicht bekommen auch einige der Bilder einen Award.

Hochzeitsbild von einer Hochzeit im Berghof Riesen im Allgäu.

Aber ich gehe nicht mit dem Vorsatz in solche Wettbewerbe wieder bester Hochzeitsfotograf des Jahres zu werden. Ich nehme was kommt und freue mich über jeder Auszeichnung, Aber ich werden mich nicht darüber ärgern, wenn ich keine erhalte. Die Zeiten sind bei mir vorbei. Ich konzentriere mich darauf, das beste für meine Brautpaar zu geben. Für meine Brautpaar der beste Hochzeitsfotograf zu sein. Denn nur dann mache ich auch Bilder auf die ich selbst stolz bin.

Die Story zu einigen meiner Bilder und warum gerade diese für mich so besonders sind.

• Dieses Bild ist bei einer kleinen Hochzeit in Neckarsteinach entstanden. Eine standesamtliche Hochzeit mit kurzem Sektempfang. Im Anschluß haben wir noch ein Brautpasrshooting in Neckarsteinach gemacht. Als Abschluss sind wir dann noch Richtung Heidelberg gefahren und haben dort irgendwo in Waldnähe gehalten. Dabei haben wir einen kleinen Spaziergang gemacht, und noch ein paar Hochzeitsfotos. Ich mag dieses Bild, weil es ein ganz einfaches Bild ist. Was durch die Pose und das Feeling lebt, was dass Bild transportiert. Kein Fancy-Licht oder Fancy Location. Einfach nur das Brautpaar. Ich mag solche Dinge ganz besonders.
• Ein Bild in einem kleinen Bereich des Hotels entstanden, wo die Beiden sich für die Hochzeits zurecht gemacht haben. Ich mag es diese kleinen Ecken zu finden, die vollkommen unscheinbar sind. Aber wo man dennoch tolle Bilder machen kann. Noch dazu sieht es hier so aus, als ob es sich um einen Ballsaal oder ähnlichen handelt. Aber das ist eigentlich nur der Bereich, wo es zu den Aufzügen geht. Sowas zeichnet eben auch ein bester Hochzeitsfotograf aus.
•  Ich liebe ja Bilder bei Sonnenuntergang. Hier stand das Brautpaar auf einer Mauer. Damit die Mauer nicht im Bild zu sehen ist. Habe ich die Mauer mit einem Prisma, das ich vor das Objektiv gehalten habe, einfach ausgeblendet. So bekommt das Bild was mysteriöses, da man den Boden und die Reflektoren nicht einordnen kann. Noch dazu sorgt so ein Bild ganz schön für staunenden Augen beim Brautpaart, wenn man es den Zwirn direkt auf der Kamera zeigen kann.
• Ich liebe dieses Bild, weil es eben so einfach ist. Im Grunde genommen lebt das Bild durch das Sonnenbeschienen Haus mit Schatten und durch das Brautpaar. Das Bild ist mitten in Darmstadt direkt neben der Hochzeitslocation entstanden. Könnte aber überall auf der Welt gemacht worden sein.
• Kirchen sind wundervolle Orte für Hochzeitsbilder. Ich liebe diesen Lichteinfall, den man nahezu in jeder Kirche finden kann. Dann gilt es einfach was draus zu machen. Simpel und einfaches Licht was vor Ort vorhanden ist. Als bester Hochzeitsfotograf finde ich es großartig mit solchen Licht spielen zu können.
• Eines meiner Lieblingsbilder aus dem letzten Jahr. Und das witzige daran ist, dass es eher ein Versehen war. Wir haben versucht mit einer Rauchbombe ein Bild zu machen. Aber irgendwie hat die nicht so richtig gut gebrannt. Und ich war eher vom Endresultat enttäuscht. Wir wollten eigentlich schon abbrechen und es gut sein lassen. Als ich gemerkt habe, dass sich der gesagt Rauch an einer Stelle bei einer nahgelegenen kleinen Brücke gesammelt hat. Also sind wir schnell dorthin. Ich mit meinem Blitz untrem Arm. Und konnten dort auf die schnelle noch ein paar Bilder machen. Bevor sich der Rauch endgültig verzogen hat. Manchmal muß man eben spontan sein.

Hier nun aber die restlichen Bilder, die einen Award bekommen haben und mir die schöne Auszeichnung bester Hochzeitsfotograf des Jahres 2021 eingebracht haben. Ich wünsche euch noch viel Spass mit den Bildern.

Honor Awards

Nachträglich wurden noch ein paar meiner Bilder mit einem sogenannten Honor Award ausgezeichnet. Das sind Bilder, die bei dem eigentlichen Wettbewerb keinen Award bekommen haben, da sie nicht von genügen Juroren gewählt worden sind. Dennoch sind sie als gut befunden worden, und haben sozusagen einen Trostpreis, den Honor Award bekommen haben. Diese wollte ich euch nicht vorenthalten und euch noch als Abschluss zeigen.